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was sie unternommen hatte. Aber bislang hatte sie es vermieden,
ihm darauf eine klare Antwort zu geben. Nicht, dass es ein Geheim-
nis wäre, aber ihr war einfach nicht danach, es ihm zu erzählen.
Chase hatte ihr einen Batzen Geld und eine Kreditkarte in die Hand
gedrückt, und ihr gesagt, sie solle sich beschäftigen, während er
arbeitete. Nun, das hatte sie getan  ohne mehr als knapp dreißig
Dollar von seinem Geld ausgegeben zu haben. Da sie ihn nur für
eine kurze Fahrt mit dem Taxi und einen Salat zum Mittagessen
hatte aufkommen lassen, ging es nur sie etwas an, womit sie sich
beschäftigt hatte.
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Als offensichtlich wurde, dass sie ihm nicht antworten würde,
fuhr Chase fort:  Wenn wir zurück in die Suite kommen, werde ich
dir helfen, dein Kleid auszuziehen, und dann legen wir uns ins
Bett.
 Nur um zu schlafen? , neckte Elena ihn.
 Nur um zu schlafen , versicherte Chase ihr. Dann grinste er, und
seine Augen funkelten verheißungsvoll.  Es sei denn, du bist noch
an etwas anderem interessiert.
Hitze stieg in ihr auf. Das war auch etwas, das sie überraschte. Es
kam ihr nicht wie eine Pflicht vor, mit zu schlafen. Sie war gern mit
ihm zusammen und freute sich schon darauf, die Nacht in seinen
Armen zu verbringen. Allein der Gedanke daran ließ ihr Herz höher
schlagen.
 Was schwebt dir da vor? , fragte Elena, als die Türen des Lifts
sich öffneten, und sie auf den Gang traten. Plötzlich wich ihre
Müdigkeit einer erwartungsvollen Erregung.
 Oh, ich weiß nicht. Chase nahm ihren Arm, während sie lang-
sam auf die Suite zugingen.  Wir hatten beim Abendessen keinen
Nachttisch. Also sollten wir uns vom Zimmerservice vielleicht etwas
Süßes kommen lassen. Er öffnete mit der Zimmerkarte das
Schloss.  Erdbeeren und Champagner? , schlug er vor und hielt
Elena die Tür auf.  Ich könnte den Saft der Früchte von deinem
Kinn schlecken und den Champagner aus deinem Bauchnabel
trinken. Oder Eis mit heißer Schokoladensoße. Ich habe gehört,
dass heiße Schokoladensauce noch besser schmeckt, wenn man sie
von der nackten Haut einer schönen Frau kostet.
Wenn Elena nicht schon vorher in Stimmung gewesen wäre, hät-
ten die Fantasien, die er durch seinen Vorschlag geweckt hatte, sie
ganz sicher in Erregung versetzt. Sie erschauerte, als sie sich vor-
stellte, wie er mit der Zunge über ihre Haut strich. Ebenso prick-
elnd war der Gedanke, dass sein Mund nach Schokolade und Eis-
creme schmecken würde, wenn er sie danach leidenschaftlich
küsste.
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 Also, was ziehst du vor? , fragte Chase, während Elena das Zim-
mer durchquerte.  Willst du noch ein Dessert genießen oder sofort
ins Bett gehen?
Sie drehte sich zu ihm um und sah, dass er mit vor der Brust ver-
schränkten Armen nur einige Schritte entfernt neben der
geschlossenen Tür lehnte. Er wirkte entspannt und dennoch dy-
namisch und kraftvoll. Ein Blick auf ihn genügte ihr, um zu wissen,
dass sie in dieser Nacht auf keinen Fall so bald zum Schlafen kom-
men würden. Aber das hieß ja nicht, dass sie sich nicht zuerst einen
kleinen Spaß mit ihm erlauben konnte.
 Ich würde gern sofort ins Bett gehen. Elena täuschte ein
Gähnen vor. Sie begann die Haarnadeln aus ihrer Frisur zu lösen
und beobachtete, wie der selbstzufriedene Ausdruck auf Chases
Gesicht verschwand. Seine Reaktion amüsierte sie, doch sie wollte
ihn nicht zu lange zum Narren halten.
Sie schüttelte den Kopf, ließ ihr Haar über den Rücken fallen und
fügte hinzu:  Mit den Erdbeeren, dem Champagner und einem Eis-
becher mit heißer Schokoladensoße. Den Eisbecher mit Nüssen da-
rauf, bitte. Sie drehte sich auf dem Absatz um und stolzierte auf
das Schlafzimmer zu, sein breites Lächeln entging ihr jedoch nicht.
Elena wäre nicht überrascht gewesen, wenn Chase sich wie ein
Raubtier auf sie gestürzt hätte. Es war eine herrliche Vorstellung,
sich gegenseitig die Kleider vom Leib zu reißen und sich wild und
leidenschaftlich auf dem Boden zu lieben. Sie meinte, seine Hände
und seine Lippen überall auf ihrem Körper zu spüren, und war
sicher, sie würden beide schnell einen heftigen Höhepunkt haben.
Vermutlich würden sie sich dabei die Haut an dem rauen Teppich
aufschürfen, doch das wäre ihr egal.
Einen Moment lang überlegte sie, was sie tun konnte, damit diese
Fantasie Realität wurde, doch es fiel ihr nichts ein. Sie war nicht
daran gewöhnt, Männer zu verführen. Noch weniger wusste sie, wie
man einen Mann dazu veranlasste, sich wild auf einen zu stürzen.
Also begnügte sie sich damit, den Verschluss ihres Kleides im
Nacken zu öffnen. Das Oberteil des Kleides, rutschte herunter, und
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